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Zivile Koalition startet Initiative zum Familienschutz


29.08.09

Zivile Koalition startet Initiative zum Familienschutz

(MEDRUM) Wenige Wochen vor der Bundestagswahl wurde eine neue Initiative zum Familienschutz gestartet. Träger dieser Initiative ist die "Zivile Koalition e.V", ein Zusammenschluss von Bürgern, die für Reformen eintreten wollen, die die Menschen in Deutschland "wirklich wollen und brauchen".

Die Zivile Koalition mißt der Familie einen zentralen Stellenwert für die Gesellschaft bei. "Von allen freiwilligen sozialen und kulturellen Bindungen ist die Familie die ursprünglichste", heißt es im Newsletter der Initiative vom Donnerstag. Die Familie ist für sie das Rückgrat jeder freiheitlichen Gesellschaft.

ImageDie Zivile Koalition hält Familienschutz für ein besonders dringliches Anliegen. Sie sieht eine wachsende Zahl von Übergriffen der Politik auf die bürgerlichen Freiheiten, unter der Kinder und Familien am stärksten leiden würden. Als Stichworte nennt sie: "Zwangskindergarten, Krippenplatzausbau, Transferausbeutung der Familien, Gender Mainstreaming usw." Mit ihrer Familien-Schutz-Initiative soll bei den Familien begonnen werden, die Freiheit zu verteidigen.

Die Initiative wurde zusammen mit vielen Unterstützern aus dem Kreis der Freunde und Förderer der Zivilen Koalition gestartet. Sie will die Familien in Deutschland zu einer großen Familienschutzbewegung zusammenzubringen. Schwerpunkte sind

  • das natürliche Recht der Eltern auf Erziehung und Bildung ihrer Kinder,
  • die wirksame steuerliche Entlastung von Familien,
  • die verfassungskonforme Besteuerung und Teilhabe in den Sozialversicherungen von Familien,
  • die Geburt und Erziehung der nachfolgenden Generation.

ImageVorstandsvorsitzende ist Beatrix Herzogin von Oldenburg. Die Sprecherin der Initiative, Hedwig Freifrau von Beverfoerde, wünscht sich eine breite Unterstützung, um die Zielsetzung dieser Bewegung so wirkungsvoll wie möglich erreichen zu können:

"Die Familienschutzbewegung hat sich zum Ziel gesetzt, für die Familie einzustehen, sie in einem breiten Bürgerbündnis zu verteidigen, wo sie offenen oder versteckten Angriffen ausgesetzt ist und sie in allen gesellschaftlichen Bereichen zu fördern und zu stärken. Ich freue mich, wenn Sie zu den Unterstützern der Familienschutzbewegung gehören."

Die Initiative hat ein Internetportal eingerichtet unter www.familien-schutz.de, das auch einen Newsletter anbietet.


 

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PDF Icon Protestnote Familien-Schutz.pdf43.77 KB

Leserbriefe

Wenn ein Verein seine Satzung auf seiner Website nicht publiziert, bin ich bin tief misstrauisch. Es fehlt eine klare unmissverstandiche Zielsetzung und zwar sowohl kurzfristig als auch langfristig. Wie die geschäftliche Struktur aussieht, ist auch nicht angegeben. Es fehlt auch eine Finanzordnung. Wir brauchen eine GINGO ( Governmentally Independent Non-Government Organisation ), d.h einen Verein, der kein Geld und keine Orden vom Staat akzeptiert, falls kein gesetzlicher Anspruch besteht. Die Familienpolitik Deutschlands wird von NGOs verwaltet, und von der Regierung finanziert. Der Verdacht besteht, dass hier nur noch eine NGO zu dieser Struktur hinzugefügt werden soll.

http://www.eucars.de