Bindung, Bildung, Innovation

16.06.09

Bindung, Bildung, Innovation

Symposium des Institutes für Demographie, Allgemeinwohl und Familie am 29. Juni in Berlin

(MEDRUM) Das Institut für Demographie, Allgemeinwohl und Familie (iDAF) lädt am 29. Juni zu einem Symposium "Bindung, Bildung, Innovation" mit namhaften Referenten ein.

Ort: Landesvertretung NRW (Berlin, Hiroshimastrasse)

Programm:

09.15 Begrüßung: Andreas Krautscheid, Europaminister NRW

Anna Zaborska, MdEP, Vorsitzende des Ausschusses für die Rechte der Frau und die Gleichstellung der Geschlechter

Dr. Heinz-Georg Ley, Vorsitzender i-DAF

09.45 Vortrag I : Dr. Wolfgang Bergmann: Die Bedeutung der Emotionen für Hirn-und Persönlichkeitsbildung

10.30 Panel I: Bindung und Bildung - die richtigen Prioritäten setzen. Oder: Was war zuerst, das Bildungssystem oder das Hirn des Kindes?

Impuls: Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (angefragt)

Prof. Dr. Stuart Shanker, Hirnforscher, Milton and Ethel Harris Research Initiative, York University, Toronto

Der erste Gedanke - Wie Denken entsteht

Dr. Ludwig Janus, M.D., Psychoanalytiker, Pränatalforscher, Frankfurt a.M.

Keine Erfahrung wird je vergessen - Wie Bindung entsteht

Roland Grossarth-Maticek, Präventivmediziner, Heidelberg

Ist die Innovationsfähigkeit bedroht? Zu den Ergebnissen einer Langzeitstudie

Diskussion mit dem Publikum, Pause

Dr. medic. Carmelite Avraham-Krewinkel, Psychotherapeutin, Tel Aviv

Bindungsmängel - Auf den Spuren von Kibbuz-Kindern

Dr. F. Patrick Fagan, Soziologe, Family Research Council, Washington

Bindungsfülle - Homeschool-Kinder, starke Kinder?

Dr. Heike Kahl, Geschäftsführerin Deutsche Kinder-und Jugendstiftung, Berlin

Es ist nie zu spät - Wie Humanvermögen geborgen werden kann

Josef Kraus, Präsident des deutschen Lehrerverbandes, München

Kreativität braucht Zeit

Diskussion mit dem Publikum

Moderation: Jürgen Liminski, Deutschlandfunk

12.15 Vortrag II: Prof. Dr. Peter Kruse

Wertewelten im Wandel: Von der Spaßgesellschaft zur gemeinschaftlichen Sinnstiftung

Diskussion

13.10 Pause - Mittagsbrunch

14.10 Vortrag III: Dr. Karl Theodor zu Guttenberg, Bundeswirtschaftsminister (angefragt):

Soft skills und Sachkompetenz - was erwartet die Wirtschaft, was liefert die Familie?

14.35 Vortrag IV: Reinhard Clemens, CEO T-Systems GmbH und Mitglied im Zentralvorstand Deutsche Telekom

Bildung im Zeichen moderner Informationstechnologien

15.00 Kaffeepause

15.20 Panel II Bildung und Innovation - Welche Fähigkeiten braucht die Wirtschaft?

Impuls: Dr. Klaus Kinkel, Vorsitzender Telekom-Stiftung

Dr. Thomas Köster, HGF Handwerkstag NRW, Düsseldorf

Bodenständig, kundennah - Das Gold der Kinderstube.
Wertevermittlung als Voraussetzung für den Boden des Handwerks

Dr. Stefan Reckhenrich, Egon Zehnder International, München

Das Raster des Humanvermögens - Kriterien bei der Suche nach Führungskräften

Consuelo v. Ballestrem, Psychologin, Familientherapeutin, Ingolstatt

Wie mich mein Baby prägt - Sind Mütter die besseren Manager?

Albin Nees, Präsident des Deutschen Familienverbandes, Berlin

Bindung und Familie - Stabilisatoren des Generationenvertrags

Stefan Fuchs, Verwaltungswissenschaftler, Familienforscher, i-DAF, Sankt Augustin

Migration der Hirne - wohin wandert die Innovation?

16.50 Diskussion mit dem Publikum

Moderation: Prof. Dr. Dieter Weirich, Kommunikationsdirektor Fraport, Frankfurt a.M.

17.10 Film und Diskussion mit Stanley Greenspan, präsentiert von Prof. Stuart Shanker, Toronto

18.10 Abschlussworte: Dr. Klaus Zeh, Staatsminister Thüringen:

Bindung stärken, Gerechtigkeit schaffen - wie die Thüringer Familienoffensive wissenschaftliche Erkenntnisse umsetzt

Petr Necas, für EU-Ratsvorsitz, Minister für Arbeit, Soziales, Familie in Tschechien (oder Nachfolger)

20.00 Zum Ausklang: Orgelkonzert von Prof. Wolfgang Seifen in der Gedächtniskirche (Lietzenburger Str. 39)

Die Europa-Hymne - Improvisation durch die Jahrhunderte

Gesamtmoderation: Dr. Willi Steul, Intendant des Deutschlandradios

Anmeldung:

Sie haben zwei Möglichkeiten sich für das Symposium anzumelden:

1. per mail an Symposium@i-daf.org
2. per Post an die Geschäftsadresse von iDAF

Institut für Demographie, Allgemeinwohl und Familie,

c/o Herrn J.Liminski, Neckarstr. 13, 53757 Sankt Augustin

Weitere Information: http://www.i-daf.org/155-0-Programm.html