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  • 17.08.11


    17.08.11

    Goslarsche FDP will Kindergartenleiterin Monika Ebeling den Garaus machen

    Artikel im FOCUS soll der ehemaligen Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Goslar zum Verhängnis werden

    (MEDRUM) Monika Ebeling, die erst vor wenigen Monaten ihres Amtes als Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Goslar  enthoben wurde, soll jetzt auch als Kindergartenleiterin abgesetzt werden. So will es die FDP-Fraktion der Stadt. Als Grund für ihren Kampf gegen die Kindergartenleiterin nennt die FDP einen Artikel von Monika Ebeling im FOCUS, in dem sie sich Anfang August kritisch mit Fragen der Geschlechtergerechtigkeit auseinandergesetzt hat. ... lesen Sie mehr...


    16.08.11

    Evangelische Kirche im Rheinland stellt homosexuelle Partnerschaften der Ehe gleich

    Kirchenleitung passt Besoldungs- und Versorgungsrecht der Gesetzgebung von NRW an

    (MEDRUM) Homosexuelle Lebenspartnerschaften sind in der Evangelischen Kirche im Rheinland künftig besoldungs- und versorgungsrechtlich der Ehe gleichgestellt. Dies beschloß die Kirchenleitung in ihrer Sitzung am 14./15. Juli 2011. ... lesen Sie mehr...


     

  • 17.08.11


    17.08.11

    Goslarsche FDP will Kindergartenleiterin Monika Ebeling den Garaus machen

    Artikel im FOCUS soll der ehemaligen Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Goslar zum Verhängnis werden

    (MEDRUM) Monika Ebeling, die erst vor wenigen Monaten ihres Amtes als Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Goslar  enthoben wurde, soll jetzt auch als Kindergartenleiterin abgesetzt werden. So will es die FDP-Fraktion der Stadt. Als Grund für ihren Kampf gegen die Kindergartenleiterin nennt die FDP einen Artikel von Monika Ebeling im FOCUS, in dem sie sich Anfang August kritisch mit Fragen der Geschlechtergerechtigkeit auseinandergesetzt hat. ... lesen Sie mehr...


    16.08.11

    Evangelische Kirche im Rheinland stellt homosexuelle Partnerschaften der Ehe gleich

    Kirchenleitung passt Besoldungs- und Versorgungsrecht der Gesetzgebung von NRW an

    (MEDRUM) Homosexuelle Lebenspartnerschaften sind in der Evangelischen Kirche im Rheinland künftig besoldungs- und versorgungsrechtlich der Ehe gleichgestellt. Dies beschloß die Kirchenleitung in ihrer Sitzung am 14./15. Juli 2011. ... lesen Sie mehr...


     

  • Althoffs Irrtümer über die Kreuzzüge und Gründe für das Massaker von Oslo


    19.08.11

    Althoffs Irrtümer über die Kreuzzüge und Gründe für das Massaker von Oslo

    Ein Kurzkommentar von Eduard Werner

    (MEDRUM) Der Münsteraner Geschichtsprofessor Gerd Althoff hat in einem Beitrag in der „Frankfurter Rundschau" und in der „Berliner Zeitung" ("Gewalttätiges Erbe der Kreuzfahrer ") der katholischen Kirche eine Mitschuld am Massaker von Oslo zugeschrieben. Die Päpste bzw. die Kirche hätten versäumt, „das Unchristliche am Tun der Kreuzfahrer" zu verurteilen. Damit habe die Kirche zur „Legitimierung und Heiligung von Gewalt" beigetragen. Doch Althoffs These fußt auf mehreren Irrtümern.

    Erster Irrtum

    Der erste Irrtum betrifft Althoffs Bewertung der Kreuzzüge. Wenn er die mittelalterlichen Kreuzzüge schon verurteilen will, so sollte er vorher die moslemischen Angriffe unter die Lupe nehmen, welche den Kreuzzügen vorausgehen und diese Kriege zumindest mit verursacht haben.

    Die Länder Nordafrikas waren schon ein halbes Jahrtausend christlich geprägt, bevor im 7. Jahrhundert der neue Islam dort das Christentum grausam zu verdrängen begann. Tausende christlicher Kirchen wurden zerstört oder islamisiert. Und die wenigen noch vorhandenen Christen wurden unterjocht. Die Moslems haben die den Christen heiligen Orte wie Bethlehem und Jerusalem blutig erobert. Dagegen haben später die Kreuzritter niemals eine den Moslems heilige Stadt wie Medina oder Mekka betreten. Sie wollten vor allem ihren bedrängten Glaubensbrüdern zu Hilfe kommen und die heiligen Stätten zurückerobern.

    Islamische Herrscher haben etwa ein Jahrtausend lang Europa bedroht. Schon im 7. Jahrhundert ging die berühmte Bibliothek Isidors von Sevilla (560 - 636) an die Moslems verloren. Diese mussten 732 auch bei Tours in Frankreich abgewehrt werden. 883 haben die Moslems die Kloster-Bibliothek in Monte Cassino eingeäschert und im 10. und 11. Jahrhundert Rom bedroht. 1453 haben die Moslems Konstantinopel blutig erobert, 1683 standen sie vor Wien. Auf dem eroberten Balkan führten sie die Bubenlese durch, das heißt: Jede christliche Familie musste einen Sohn für die türkischen Janitscharen abliefern. Das gab in den Familien oft herzzerreißende Szenen. Überdies: Die vielen in Spanien neu eingerichteten Harems waren kein Fortschritt für die Menschenrechte. Wer die Kreuzzüge isoliert als dunkles Kapitel in der Geschichte des Abendlandes beschreibt, analysiert die wahren Zusammenhänge nicht.

    Vor diesem Hintergrund ist Gerd Althoff zu fragen, ob er jegliche Gewalt für prinzipiell schlecht hält oder ob Gewalt nicht auch vor Unrecht schützen kann, ja schützen muss. Mit einem völligen Verzicht auf Gewalt und ohne das Recht auf Verteidigung könnte auch keine freiheitliche Demokratie lange existieren. Durften dieses Recht auf Verteidigung nicht auch die mittelalterlichen Kreuzfahrer für sich in Anspruch nehmen?

    Zweiter Irrtum

    Zweitens glaubt Althoff völlig zu Unrecht, dass eine päpstliche Verurteilung der Kreuzzüge heute einen norwegischen Freimaurer vom Typus Breivik von seiner Untat abgehalten hätte. Denn noch nie in der Geschichte hat sich ein protestantisches Land wie Norwegen an einem päpstlichen Urteil orientiert. Der Attentäter distanzierte sich sogar vom Christentum insgesamt.

    Dritter Irrtum

    Althoff übersieht zudem die sozialen Spannungen in den skandinavischen Städten. Viele Skandinavier empfinden heute - ob zu Recht oder zu Unrecht - ein Unterlegenheitsgefühl gegenüber Zuwanderern aus afrikanischen Ländern. Sie glauben nämlich, dass ihre Neubürger bei staatlichen Stellen und sogar bei Gerichten bevorzugt werden. Diese Überzeugung führt leider zu unterschwelligen Aggressionen gegen die Zuwanderer. Die Regierungen scheinen die Gefahren dieses Konfliktherdes bisher nicht bemerkt zu haben. Mit dieser Problematik haben die Kreuzzüge und ihre Bewertung durch die Päpste nichts zu tun. Dies ist ein dritter Irrtum von Althoff. Er verkennt die sozialen Spannungen in den skandinavischen Städten.

    Die tatsächlichen Ereignisse und ihre wahren Zusammenhänge verdeutlichen, wie abwegig der Versuch ist, der katholischen Kirche eine Mitschuld an den Irrsinnstaten von Breivik zu geben. Breiviks Massenmord an unschuldigen und wehrlosen Menschen ist alles andere als ein Erbe der Kreuzfahrer.

    ___________________________

    Eduard Werner ist promovierter Historiker und war langjähriger Mitarbeiter des Goethe-Instituts im In- und Ausland.


    29.07.11 Frankfurter Rundschau Mythos Kreuzzüge: Gewalttätiges Erbe der Kreuzfahrer
    01.08.11 Berliner Zeitung Das gewalttätige Erbe der Kreuzfahrer

     

  • Kindergarten-Leiterin Ebeling soll gehen

    Titel: 
    Kindergarten-Leiterin Ebeling soll gehen
    Quelle: 
    Goslarsche Zeitung
    vom: 
    16.08.11
    Zum Inhalt: 

    JERSTEDT. Wenige Wochen nach ihrer Abberufung durch den Rat als Goslarer Gleichstellungsbeauftragte soll Monika Ebeling auch ihren Halbtags-Job als Leiterin des städtischen Kindergartens „Löwenzahn" in Jerstedt verlieren. Die FDP hat einen entsprechenden Ratsantrag gestellt.

  • Rise of the Fourth Reich, how Germany is using the financial crisis to conquer Europe

    Titel: 
    Rise of the Fourth Reich, how Germany is using the financial crisis to conquer Europe
    Quelle: 
    Auslandsmedien
    vom: 
    17.08.11
    Autor: 
    Daily Mail
    Zum Inhalt: 

    Yesterday's crisis meeting between Angela Merkel and Nicolas Sarkozy was arranged before the participants knew of the disastrous growth figures in the Eurozone that emerged in the morning.

    The background to the meeting was last week's tumult in the world financial markets. Shares had gone into freefall after the downgrading of America's credit rating.

    Worse than that, however, were the tremors rattling some of Europe's most important banks, notably in France, caused by further evidence of the utter failure of even the more developed European economies to live anything like within their means.

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