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Veranstaltungen

  • 04.12.08


    04.12.08

    Bittere Wahrheit: Viele Deutsche verlassen das Land

    Bundeskabinett billigt Migrationsbericht

    (MEDRUM) Mehr als 160.000 Deutsche verließen 2007 Deutschland. Das geht aus dem Migrationsbericht der Bundesregierung hervor. ... lesen Sie mehr...


    04.12.08

    "Plenum" des Österreichischen Familiennetzwerks tagt am 11. Dezember

    (MEDRUM) Das Österreichische Familiennetzwerk wird sich am 11. Dezember in Wien zum Plenum treffen. ... lesen Sie mehr...


    04.12.08

    Über 325.000 Unterzeichner für das ungeborene Leben, die Familie, Kinder- und Elternrechte

    C-FAM wird Petition am 11. Dezember den UN präsentieren

    (MEDRUM) Der Aufruf des "Catholic Family & Human Rights Institute" (C-FAM)  fand bisher mehr als 325.000 Unterzeichner. Dies teilte C-FAM gestern MEDRUM mit. ... lesen Sie mehr...


  • Petition Ungeborenes Leben, Geburtenrate


    04.12.08

    Über 325.000 Unterzeichner für das ungeborene Leben, die Familie, Kinder- und Elternrechte

    C-FAM wird Petition am 11. Dezember den UN präsentieren

    (MEDRUM) Der Aufruf des "Catholic Family & Human Rights Institute" (C-FAM)  fand bisher mehr als 325.000 Unterzeichner. Dies teilte C-FAM gestern MEDRUM mit. ... lesen Sie mehr...


    03.12.08

    Geburtenrate noch nicht so richtig in Schwung

    Stagnation der Geburten trotz (?) "Verbesserung beruflicher Perspektiven für Frauen", Elterngeld und Krippenausbau

    Ein Zwischenruf von Karl Heine

    (MEDRUM) Die Familienministerin Ursula von der Leyen zeigte sich noch vor wenigen Monaten angetan von einem bescheidenen Anstieg der Geburtenrate im letzten Jahr. Dieser Trend setze sich auch 2008 fort, meinte sie noch Mitte dieses Jahres. Ein Blick auf die Zahlen der ersten acht Monate dieses Jahres bestätigt die Zuversicht der Ministerin indes nicht. ... lesen Sie mehr...


  • Pressespiegel Familientrends


    04.12.08

    Pressespiegel Familientrends - Erziehung, Arbeit, Hartz IV-Mütter und Schulgeld

    (MEDRUM) Familientrends weist in seinem Pressespiegel vom 01.-03.12. u.a. auf folgende Publikationen hin:

    • Artikel Die Welt. 02.12.2008. Dorothea Siems: "Erziehung. Der Trend geht zur sozialschwachen Kleinstfamilie."
    • Pressemitteilung der Universität Duisburg Essen. Institut für Arbeit und Qualifikation. 01.12.2008: "Mütter und Väter arbeiten anders. Frauen- und Männerarbeitszeiten driften auseinander."
    • Artikel Die Welt. 01.12.2008. S. von Borstel und P. Neumann: "Alleinerziehende. Das schwere Los der deutschen Hartz-IV-Mütter."
    • Artikel Die Welt. 28.11.2008: "Steuern. 5000 Euro Schulgeld sind künftig absetzbar."

    Link zum Pressespiegel Familientrends: familientrends

    Familientrends ist ein Internetportal, das in seinem Pressespiegel auf Publikationen hinweist, die dem Themenkreis Familie zugeordnet werden können: "Nachrichten, Kommentare und Analysen zur Familienpolitik und zu allem, was Familien betrifft."


  • Stand der Unterzeichnung der C-FAM-Petition an die UN


    Sehr geehrte Damen und Herren,

    die namentlichen Angaben für Ihre Unterstützung wurden am 1. Dezember an C-FAM übermittelt.

    Sehen Sie dazu bitte weitere Information im angehängten Artikel.

    Mit freundlichen Grüßen

    Kurt J. Heinz

    www.medrum.de


    04.12.08

    Über 325.000 Unterzeichner für das ungeborene Leben, die Familie, Kinder- und Elternrechte

    C-FAM wird Petition am 11. Dezember den UN präsentieren

    (MEDRUM) Der Aufruf des "Catholic Family & Human Rights Institute" (C-FAM)  fand bisher mehr als 325.000 Unterzeichner. Dies teilte C-FAM gestern MEDRUM mit. ... lesen Sie mehr...


    Links zu weitere Artikeln in MEDRUM, falls Sie daran Interesse haben:


  • Kindergelderhöhung vom Bundestag beschlossen


    05.12.08

    Kindergelderhöhung vom Bundestag beschlossen

    Kirchen, Fachverbände und Bund der Steuerzahler kritisieren Erhöhungen als zu gering

    (MEDRUM) Gestern beschloss der Bundestag, das Kindergeld ab Januar 2009 um monatlich 10 EUR und den Kinderfreibetrag zu erhöhen.

    Seit 2002 beträgt das Kindergeld für das erste und zweite Kind monatlich 154 EUR. Ab Januar 2009 wird dieser Betrag um 10 EUR auf 164 EUR erhöht. Dies entspricht nach sieben Jahren einer Erhöhung von 6,5 Prozent. Diese Erhöhung reicht knapp aus, um den Anstieg der Verbraucherpreise, die - gemessen am allgemeinen Index der Verbraucherpreise - seit 2002 um über 6 Prozent gestiegen sind, in etwa auszugleichen, nicht jedoch, wenn der Preisanstieg auf die spezifischen Lebenshaltungskosten für Familien mit Kindern bezogen wird. Hinzu kommt, dass Löhne der Arbeitnehmer, vor allem der Wenigerverdienenden und der Geringverdiener in den letzten Jahren real gesunken sind. Deshalb fällt die beschlossene Kindergelderhöhung besonders für einkommensschwächere Familien zu gering aus. Erst ab dem dritten Kind wird der Betrag um 16 EUR von 154 auf 170 EUR und ab dem vierten Kind von 179 auf 195 EUR erhöht. Für Kinder von Hartz IV- Empfängern ist die beschlossenen Erhöhung noch weniger wert, weil die Kindergelderhöhung bei den Hartz IV- Leistungen als Einkommen angerechnet wird und im Gegenzug dafür Hartz IV-Leistungen wieder gekürzt werden. Dies trifft eine große Zahl Alleinerziehender besonders hart.

    Evangelische und Katholische Kirche betonten in einer gemeinsamen Stellungnahme, die vorgesehene Erhöhung des Kindergeldes bleibe weit hinter der von Fachverbänden für notwendig erachteten Anhebung zurück (Stellungnahme EKD und Katholische Kirche im Anhang). Nach Berechnungen des Familienbundes der Katholiken wäre eine Erhöhung des Kindergeldes von 28 EUR für das erste bis dritte Kind notwendig gewesen (Auszug aus der Stellungnahme im Anhang beigefügt).

    Auch der Bund der Steuerzahler kritisierte die beschlossenen Maßnahmen. Er hält die Erhöhung des steuerlich zu berücksichtigenden Kinderfreibetrages von 5.808 auf 6024 EUR (3,7 Prozent) für zu niedrig bemessen. In seiner Stellungnahme führt er aus:

    "Die Zielrichtung des Entwurfs für ein Gesetz zur Förderung von Familien und haushaltsnahen Dienstleistungen wird vom Bund der Steuerzahler grundsätzlich begrüßt. Dennoch gehen einige Vorschläge aus unserer Sicht nicht weit genug, so dass weiterhin ... bei der Anhebung des Kinderfreibetrages Nachbesserungsbedarf besteht. Die Erhöhung des Kinderfreibetrages ist verfassungsrechtlich vorgegeben und somit muss sie zwangsläufig erfolgen. Der Bund der Steuerzahler kommt nach einer kritischen Analyse des Existenzminimumberichts zu dem Schluss, dass auch die Anhebung auf 6.024 Euro unzureichend ist."

    Bischof Mixa, der sich bereits vor einiger Zeit recht kritisch mit der geplanten Kindergelderhöhung auseinander gesetzt hatte, steht also mit seiner Kritik längst nicht alleine da. Dennoch war sie für die Familienministerin kein Grund, mit den Vorstellungen des Bischofs sachlich und respektvoll umzugehen. Sie war "wütend" auf ihn, wie sie selbst sagte.


    MEDRUM-Artikel -> Halten Sie diese Polemik für richtig, Frau Ministerin?


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