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Veranstaltungen

  • Stagnation der Geburten


    03.12.08

    Geburtenrate noch nicht so richtig in Schwung

    Stagnation der Geburten trotz (?) "Verbesserung beruflicher Perspektiven für Frauen", Elterngeld und Krippenausbau

    Ein Zwischenruf von Karl Heine

    (MEDRUM) Die Familienministerin Ursula von der Leyen zeigte sich noch vor wenigen Monaten angetan von einem bescheidenen Anstieg der Geburtenrate im letzten Jahr. Dieser Trend setze sich auch 2008 fort, meinte sie noch Mitte dieses Jahres. Ein Blick auf die Zahlen der ersten acht Monaten dieses Jahres bestätigt die Zuversicht der Ministerin indes nicht. ... lesen Sie mehr...



  • Viele Deutsche verlassen das Land


    04.12.08

    Bittere Wahrheit: Viele Deutsche verlassen das Land

    Bundeskabinett billigt Migrationsbericht

    (MEDRUM) Mehr als 160.000 Deutsche verließen 2007 Deutschland. Das geht aus dem Migrationsbericht der Bundesregierung hervor.

    Das Bundeskabinett billigte bei seiner gestrigen Sitzung den Migrationsbericht, der Aufschluss über Ab- und Zuwanderung für das Bundesgebiet gibt. Auch im Jahr 2007 hielt die Abwanderung einer großen Zahl deutscher Staatsbürger an. Mit 161.000 Abwanderungen von Deutschen ins Ausland erreichte die Abwanderung eine Marke, die zuletzt in der 50er Jahren registriert wurde. Nach Abzug von etwa 106.000 Deutschen, die nach Deutschland zurückkehrten, verbleibt per Saldo ein Minus von 55.000 Deutschen in der Migrationsbilanz. "Dies ist die höchste Nettoabwanderung von Deutschen seit Anfang der 1950er Jahre", heißt es im Bericht.

    Der Verlust von 55.000 Deutschen ist vergleichbar mit einer Mittelstadt in der Größe von Sindelfingen, Offenburg oder Friedrichshafen. Das entspricht zugleich etwa 8 Prozent der Zahl aller Neugeborenen, die 2007 in Deutschland verzeichnet wurden. Dies macht deutlich, dass eine Zunahme von 700 Geburten in den ersten acht Monaten in 2008 einer so winzigen Größenordnung entspricht, dass sie nicht ins Gewicht fällt. Um allein den Substanzverlust aus der Abwanderung Deutscher auszugleichen, müsste die Geburtenrate in Deutschland um 8 Prozent ansteigen. Tatsächlich stieg sie nur um einen winzigen Bruchteil davon, und zwar um 1,5 Promille an. Die zweitgrößte Gruppe von Auswanderern aus Deutschland sind griechischer und italienischer Herkunft. Bei ihnen überwog die Zahl der Fortzüge die Zuzüge um etwa 6.600 bzw. 5.000. Quantitativ ausgeglichen werden diese Abwanderungsverluste insbesondere durch den Zuzug von Polen, Rumänen, Bulgaren und Ungarn, deren Zuwanderungsüberschuss etwa 27.000, 19.000, 12.000 und 5.000 betrug.


    MEDRUM-Artikel

    -> Geburtenrate noch nicht so richtig in Schwung

    -> Merkel auf dem Bundesparteitag der CDU: "Den Familien geht es viel besser"


  • Migrationsbericht


    04.12.08

    Bittere Wahrheit: Viele Deutsche verlassen das Land

    Bundeskabinett billigt Migrationsbericht

    (MEDRUM) Mehr als 160.000 Deutsche verließen 2007 Deutschland. Das geht aus dem Migrationsbericht der Bundesregierung hervor. ... lesen Sie mehr...



  • Über 325.000 Unterzeichner für das ungeborene Leben, die Familie, Kinder- und Elternrechte


    04.12.08

    Über 325.000 Unterzeichner für das ungeborene Leben, die Familie, Kinder- und Elternrechte

    C-FAM wird Petition am 11. Dezember den UN präsentieren

    (MEDRUM) Der Aufruf des "Catholic Family & Human Rights Institute" (C-FAM)  fand bisher mehr als 325.000 Unterzeichner. Dies teilte C-FAM gestern MEDRUM mit.

    50.000 Unterzeichnungen war die Marke, die erreicht werden sollte, um die Petition den Vereinten Nationen vorzulegen. Diese Zahl ist mit mehr als 325.000 Unterzeichnern um das 6,5-fache überschritten worden, wie C-FAM gestern mit Dank an MEDRUM für die Unterstützung des internationalen Aufrufes übermittelte; C-FAM: "Many thanks for gathering support for the UN Petition for the Unborn Child. These names will go along with over 325,000 to be presented on the 11th."

    C-FAM wird die Petition am 11. Dezember mit den Namen der Unterzeichner den UN präsentieren. In der Petition heißt es unter anderem:

    Daher richten wir die Aufforderung

    an alle Regierungen, die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte richtig auszulegen, insbesondere dass

    die Eltern ein vorrangiges Recht haben, die Art der Erziehung zu wählen, die ihren Kindern zuteil werden soll (Artikel 26).

    jeder das Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit der Person besitzt (Artikel 3),

    volljährige Maenner und Frauen ohne Beschraenkung auf Grund der Rasse, der Staatsangehörigkeit oder der Religion das Recht haben, zu heiraten und eine Familie zu gründen (Artikel 16),

    die Familie die natürliche Grundeinheit der Gesellschaft ist und Anspruch auf Schutz durch Gesellschaft und Staat hat (Artikel 16),

    Mütter und Kinder Anspruch auf besondere Fürsorge und Unterstützung haben (Artikel 25).

    Der Aufruf wurde in MEDRUM von einer Vielzahl von Personen und Stellen unterzeichnet, unter anderem von
    Frau Ingrid Strang, Geschäftsführerin der European Family Foundation e.V., european-family-foundation.de,
    Herrn Arne Gericke, Bundesvorsitzender der Familien-Partei Deutschlands, www.familien-partei-deutschlands.de
    Stefan Prinz von Liechtenstein, Botschafter Liechtenstein und Universitätsprofessor Prof. Dr. Günther Kraus,
    Heinz Matthias, Vorsitzender Arbeitskreis Christlicher Publizisten, www.acp-internatinonal.de
    Herrn Franz Schorpp, Erster Vorsitzender der Deutschen Klinefelter-Syndrom Vereinigung, www.klinefelter.de
    Lothar Ehm www.friedensglocke-dessau.de und Dipl.-Ing. Roland Woldag, www.familienwehr.de
    Martin Hillemeyer, ABC-Hilfe für Moldawien, www.abcev.de.vu
    auch von Personen aus Österreich, der Schweiz, Frankreich und Groß-Britannien.

    Mehr dazu in MEDRUM -> Internationaler Aufruf von C-FAM für die Rechte und Würde des Menschen und der Familie


     

  • "Plenum" des Österreichischen Familiennetzwerks tagt am 11. Dezember


    04.12.08

    "Plenum" des Österreichischen Familiennetzwerks tagt am 11. Dezember

    (MEDRUM) Das Österreichische Familiennetzwerk wird sich am 11. Dezember in Wien zum Plenum treffen.

    Zu einer Plenumsveranstaltung im ersten Jahr seines Bestehens lädt das Österreichische Familiennetzwerk alle Mitglieder sowie alle Personen ein, die anderweitig ihr Interesse am Familiennetzwerk zum Ausdruck gebracht haben.

    Die Veranstaltung findet am Donnerstag, dem 11. Dezember 2008, von 17.00 bis 21.00 Uhr, im Sitzungssaal des Hauses 1010 Wien, Spiegelgasse 3/Mezzanin statt.

    Eine Teilnahme ist aus organisatorischen Gründen nur bei persönlicher Anmeldung bis spätestens Dienstag, 9. Dezember 2008, möglich.  Anmeldungen an den Koordinator, Prof. Günter Danhel, guenter.danhel(at)familiennetzwerk.at

    Das Österreichische Familiennetzwerk wurde dieses Jahr nach dem Vorbild des deutschen Netzwerkes aufgebaut. Koordinator ist dort Professor Günter Danhel, Direktor des Institutes für Ehe und Familie (IEF). Das Netzwerk versteht sich als Sprachrohr der Familien gegenüber Politik und Gesellschaft und setzt sich umfassend für die Belange der Familien ein. Zentrales Anliegen des Österreichischen Familiennetzwerkes ist es, die Rolle von Kindern und Familien in Österreich zu stärken und eine "umfassende Kinder- und Familienfreundlichkeit in der Gesellschaft" zu schaffen.

    Weitere Information: www.familiennetzwerk.at

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