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TAZ hat Artikel von Netzfeministin Anne Wizorek gegen Birgit Kelle wieder gelöscht


03.11.15

TAZ hat Artikel von Netzfeministin Anne Wizorek gegen Birgit Kelle wieder gelöscht

Unwahre Behauptung wurde durch gerichtliche Anordnung mit Androhung von Zwangsmaßnahmen untersagt

(MEDRUM) Zwischen Dichtung und Wahrheit, unwahren Behauptungen und Tatsachen, liegen manchmal Welten, auch in den so genannten Qualitätsmedien. Birgit Kelle hat sich nun erneut mit Erfolg gegen unwahre Behauptungen gewehrt. Die TAZ hat einen Artikel, der als Gastbeitrag von Anne Wiezorek, die als "Aufschrei"-Feministin bekannt wurde, aus dem Online-Angebot gelöscht, nachdem eine gerichtliche Anordnung gegen die Feministin und die TAZ ergangen war.

Mit Müll zugeschüttet?

In letzter Zeit werden laut Birgit Kelle vermehrt gezielte Falschbehauptung gegen sie veröffentlicht. Der jüngste Fall: Die Zeitung TAZ veröffentlichte einen Gastbeitrag von Anne Wiezorek unter dem Titel "Mit Müll zugeschüttet" (TAZ, abrufbar am 08.10.15), in dem sie Birgit Kelle unterstellte, sie fordere angeblich, muslimischen Flüchtlingen das Asylrecht zu verweigern.

Gericht erließ Einstweilige Verfügung

Die Autorin des Buches "Gender-Gaga" sah sich - wie bereits einige Zeit zuvor gegen SPIEGEL-Online - erneut gezwungen, rechtliche Schritte zu ergreifen, um gegen eine unwahre Behauptung vorzugehen. Auf ihren Antrag hin wurde sowohl der Verfasserin des Artikels, der als Netzfeministin bekannten Anne Wizorek, als auch der Zeitung TAZ durch Einstweilige Verfügung untersagt zu behaupten, "die Antragstellerin wolle den Flüchtlingen das Grundrecht auf Asyl verweigern, weil sie muslimischen Glaubens seien". Anne Wizorek hatte zuvor geschrieben: "Wenn Geflüchteten das Grundrecht auf Asyl verweigert werden soll (wie es zum Beispiel Birgit Kelle fordert), weil sie muslimischen Glaubens sind, ist das unmenschlich." Wizorek und TAZ dürfen dies nicht weiter behaupten. Für den Fall der Zuwiderhandlung wurde die Vollstreckung eines hohen Geldbetrages, ersatzweise Haft, verfügt.

Birgit Kelle erklärte zu der Falschbehauptung von Wizorek über Kelles angebliche Forderung: "Eine Forderung, die ich noch nie getätigt, geschweige denn gedacht habe.  Der Artikel aus der TAZ wurde zwischenzeitlich aus dem Netz gelöscht."

ImageWizoreks "Müll" entsorgt

Aus dem tatsächlichen Sachverhalt ergibt sich, dass der Leser der TAZ im Falle des Artikels von Anne Wizorek sicherlich mit Müll zugeschüttet wurde. Der Müll wurde infolge gerichtlicher Anordnung jedoch rasch entsorgt. Offenbar hat es Wizorek nicht so genau genommen mit der Wahrheit, um Personen des Rassismus verdächtigen zu können, die für diesen Zweck als rechtskonservativ etikettiert werden, wie es in einem twitter-Beitrag noch dokumentiert ist (Bild links). Der Artikel taz.de/!5237042 ist nicht mehr abrufbar.

Kelle kommentierte Wizoreks Vorgehen mit den Worten: "Der politische Meinungsaustausch zu vielerlei Themen sollte in unserem Land eigentlich ohne den Einsatz von Gerichten möglich sein. Für manche Teilnehmer des öffentlichen Diskurses scheint es aber nicht ganz einfach zu sein, sich in der Sache mit dem Austausch von Argumenten zu begnügen."

Wizoreks Niederlagen - Kelles Siege

Anne Wizorek hatte sich bereits vor ihrem gerügten TAZ-Artikel bemüht, gegen Birgit Kelle anzukämpfen. In zwei Sendungen von Frank Plasberg versuchte sie, gegen die dort von Birgit Kelle vertretenen Positionen zum Genderismus zu argumentieren oder auch einfach zu widersprechen und ihre Sichtweisen entgegenzusetzen. Wie eine Umfrage unter den MEDRUM-Lesern ergeben hat, war sie bei ihrem Auftritt bei "Hart, aber fair" genau so wenig erfolgreich wie mit ihrem jetzigen TAZ-Artikel. Wizorek schnitt miserabel ab: Fast zwei Drittel der Umfrageteilnehmer bezeichneten Wizorek als Plasbergs unsympathischsten Gast, nur 1 % meinte, Wizorek habe die wichtigsten Beiträge geliefert. Birgit Kelle hingegen hatte überragend abgeschnitten: Mehr als die Hälfte der Teilnehmer sagte, sie sei am sympathischsten gewesen, und fast 80 % meinten, Kelle habe die wichtigsten Beiträge geliefert. Kelle war demnach auch bei Plasberg erfolgreich geblieben. Kelles Sieg ist auch ein Sieg gegen die TAZ, die zuvor Kelle als "militante Feministin Gottes" bezeichnete.  Kelle hat der TAZ gezeigt, dass ihr Militanz fremd ist. Sie macht stattdessen von ihrem geistigen Potenzial und den Mitteln eines Rechtsstaates Gebrauch, um sich gegen rechtswidrige Angriffe zu wehren. Das hat ganz offensichtlich ausgereicht, um sich der TAZ als überlegen zu erweisen.


ImageGenderGaga

Nach etlichen Publikationen über die Genderprolematik, insbesondere von der renommierten Gender-Expertin Gabriele Kuby, die sich seit 2006 in mehreren Büchern und Schriften mit dem Thema Gender befasst hat, gehört mittlerweile auch Birgit Kelle zu den genderkritischen Buchautoren.

In ihrem Buch GenderGaga (Adeo Verlag) zeigt Kelle auf, "wie eine absurde Ideologie unseren Alltag erobern will." Birgit Kelle ist Vorsitzende des Vereins "Frau 2000plus" und setzt sich für eine Emanzipation ein, die Frausein und Mutterrolle nicht als Gegensatz propagiert, sondern gleichermaßen wertschätzt.

Birgit Kelle beim "Konservativer Aufbruch"

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Birgit Kelle ist auch eine vielgefragte Referentin. 17.11.2015 wird sie bei der Gruppe "Konservativer Aufbruch" der CSU in Passau vortragen. Ihr Thema: "Gender mich nicht voll!"

Zeit: 19.00 Uhr

Ort: Altes Brauhaus

Bräugasse 5,

Passau

Internet: www.konservativer-aufbruch.de

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Weitere Bücher zum Themenkreis Gender:

Vergewaltigung der menschlichen Identität - Über die Irrtümer der Gender-Ideologie  

Gehirnforscher Manfred Spreng und Religionsphilosoph Harald Seubert zerlegen
das Konstrukt des Gender Mainstreaming

Die globale sexuelle Revolution. Zerstörung der Freiheit im Namen der Freiheit

von Gabriele Kuby

Wie der Genderismus krank machen kann

Gehirnforscher Manfred Spreng: "Es trifft Frauen und Kinder zuerst."


 

08.09.14 Militante Feministin Gottes TAZ