29.09.09
Wissenswertes für Jungen und Männer
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung klärt auf
(MEDRUM) In der Broschüre "Wie steht's - wie geht's?" klärt die "Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)" über Wissenswertes für Jungen und Männer auf.
Die Broschüre dieser Bundesbehörde vermittelt ihren Adressaten die Information, dass der After "eigentlich" zu den Geschlechtsorganen gehören müsste. Wörtlich heißt es auf Seite 40/41:
"übrigens: Der After zählt zwar nicht offiziell zu den Geschlechtsorganen, aber eigentlich müsste er dazugehören. Am After enden sehr viele Nerven, die leicht angenehm erregt werden können....
Zum Kreis der Geschlechtsorgane könnte man den After auch deshalb zählen, weil manche homosexuelle und auch heterosexuelle Menschen Analverkehr haben. Beim Analverkehr wird der Penis in den After, der auch Anus genannt wird, eingeführt. Das kann für beide Partner sehr erregend sein. ...
Die Broschüre kann bei der BZgA bestellt werden und kann auch von Kindern und Jugendlichen jeden Alters - soweit sie Internetzugang haben und mit dem Internet umgehen können - zu ihrer Aufklärung als pdf-Datei heruntergeladen werden.
Leserbriefe
BZgA
Wer ist denn politisch für diese Bundeszentrale verantwortlich? Mit der Bundeszentrale für politische Bildung mussten wir ja auch üble Erfahrungen sammeln. Man bekommt den Eindruck, dass unterhalb der politisch verantwortlichen Ebene eine gesellschaftliche Freibeuterzone entstanden ist, in der unter dem Anspruch von Regierungsautorität individuelle Ethik und Unethik verbreitet werden kann. Sofern das in frei finanzierten Medien geschieht, muss die Auseinandersetzung auf dem Markt und am Kiosk geführt werden. Bei den Bundeszentralen wird aber Steuergeld eingesetzt! Die Regierungsautorität ist zudem eine aus Wahlen abgeleitete. Die Macher dieser Broschüren aus den Bundeszentralen stellen sich aber weder am Kios noch in der Wahlkabine dem Publikum. Wem sind die eigentlich verantwortlich? Von meinem Facharzt habe ich gelernt, dass der Anus ein hoch verletzliches Organ ist und darum jede Reizung zu vermeiden sei. Weiß das diese Bundeszentrale nicht, die gesundheitliche Aufklärung betreibt?
Eine andere Broschüre
Eine andere Broschüre der BZgA ist diese: Gender Mainstreaming. Unübersehbar werden hier als politische Zielsetzungen genannt, die Dekonstruktion der Geschlechterdichotimie und die Ersetzung derselben durch "sexual Diversity". Forscht man etwas mehr nach wird man feststellen, daß für die Umsetzung dieses Zieles Millionen-Beträge in irrwitziger Höhe ausgegeben werden. Das ist ein systematisches Umgestaltungsprogramm wie man es von sozialistischen Staaten kennt. Kein gesellschaftlicher Bereich soll davon ausgeklammert werden. Um es deutlich zu sagen, hier wird mit einem riesigen Budget, das deutlich macht daß es hier um allerhöchste bzw. allerwichtigste Ziele geht, die Politik verfolgt das christlich-jüdische Menschenbild vollständig zu zerstören und zum Verschwinden zu bringen. Die Politik der Auflösung von Geschlecht ist ideologischer Eckpunkt und Leitmaxime der EU-Verfassung, für die sich leider auch "Christen" in unverständlicher Verblendung auf zwei "christlich-politischen" Großveranstaltungen unter dem Motto "Miteinander für Europa" in Stuttgart 2004 und 2007 stark gemacht haben. Angesichts all dessen kann man sich schon fragen, wo liegt eigentlich der Unterschied im Verhalten der Kirche damals, in den 30er Jahren und heute? Warum hält die Kirche dieser Ideologie des Bösen nicht die Wahrheit des Evangeliums entgegen?