19.12.08
Berliner Grüne fordern Sexualkunde in Kitas und Diversity-Beauftragte in Schulen
(MEDRUM) Mit der Verbreitung ihrer Sexualanschauung wollen die Berliner Grünen jetzt im Rahmen eines Aktionsplanes bereits bei Kindern in Kindertagesstätten beginnen. Sie wollen Homophobie in Bildung und Erziehung auf eine Ebene mit Anti-Semitismus und Rassismus gestellt sehen.
Einen Antrag "Berliner Aktionsplan gegen Homophobie" hat die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Berliner Senat eingebracht. Sie fordern, mit Sexualaufklärung über sexuelle Identität und Orientierung schon in Kitas zu beginnen. Im Antrag der Grünen vom 01.12.08 heißt es unter anderen:
"Die Aufklärung über sexuelle Identität und Orientierung gehört entwicklungsgerecht in Kitas, Schulen und Jugendfreizeiteinrichtungen im Kontext eines Diversity-Ansatzes zum Pflichtprogramm und muss fester Bestandteil von Aus- und Fortbildung von LehrerInnen, SozialarbeiterInnen und ErzieherInnen werden. Ein entsprechender Nachweis bei der Förderung von Trägern der Freien Jugendarbeit ist zu prüfen. Der Peer-to-Peer-Ansatz ist besonders zu fördern. An allen Schulen sollen Diversity-Beauftragte benannt werden."
Begründet wird dies unter anderem damit, dass unter Berliner Schülerinnen und Schülern aus dem Jahr 2007 eine deutliche Abneigung gegen homosexuelles und lesbisches Sexualverhalten bestehe. Im Antrag wird dazu festgestellt, "dass homophobe Einstellungen unter Jugendlichen nach wie vor stark ausgeprägt sind." Homophobie müsse ebenso wie Antisemitismus oder Rassismus in gemeinschaftlicher, gesamtgesellschaftlicher Anstrengung bekämpft werden. Berlin brauche einen Aktionsplan gegen Homophobie, fordern die Grünen.
Daran übt Mathias von Gersdorff, Leiter der Aktion Kinder in Gefahr, deutliche Kritik. Er ist der Auffassung, dass für die Grünen eine angeblich steigende Homophobie nur ein Vorwand ist, um im "Berliner Aktionsplan gegen Homophobie" Homosexualität-Kunde in Kindertagesstätten, Schulen und Jugendeinrichtungen zum Pflichtprogramm zu machen. Von Gersdorff: "Ferner müssen nach deren Verständnis die Glaubensgemeinschaften in die Schranken verwiesen werden." Er schließt dies aus der Forderung im Aktionsplan der Grünen: "Allen Glaubensgemeinschaften muss verdeutlicht werden, dass Glaubensfreiheit dort endet, wo die individuelle Lebensgestaltung von Menschen unterschiedlicher sexueller Identität gegen ihren Willen eingeschränkt wird." Nach Einschätzung von Mathias von Gersdorff geht es den Grünen nur darum, ein Klima der Angst zu schaffen, damit sich keiner mehr traut, Kritik an den absurden politischen Forderungen der professionellen Homosexuellen zu üben. "Dies können wir keineswegs akzeptieren. Unser Recht, für die christlichen Werte und Prinzipien frei in der Öffentlichkeit einzutreten, ist in Gefahr", so von Gersdorff.
Weitere Information: Aktion Kinder in Gefahr: Homosexuellenkunde in KiTas, Schulen und Jugendeinrichtungen
Unter "Diversity" wird üblicher Weise die gezielte Erhaltung und Nutzung der Vielfalt zur Erhöhung der Effizienz in der Wirtschaft verstanden. Welches Begriffsverständnis die Berliner Grünen zugrunde legen, ist in ihrem Antrag nicht gesagt. Der Begriff "Diversity" wird dort ohne Definition verwendet.
Copyright www.medrum.de
Bleiben Sie mit unserem Newsletter auf dem Laufenden!
Leserbriefe
Berliner Grüne fordern Sexualunterricht gegen Homophobie
Es ist erschreckend, mit welcher Ideologie die Grünen mittlerweile die Öffentlichkeit traktieren! Mit Volker Beck wollen es die Grünen mit aller Macht durchsetzen, dass die Homoszene in die Normalität aufsteigt. Das ist im höchsten Maße unchristlich und vor allem schadet es den Kindern! Hier wird Politik auf dem Rücken der Schwächsten gemacht. Dei Sexualisierung in den Kitas ist absoluter Schwachsinn. Es dient lediglich der Ideologie einer Randgruppe! Wenn man auch noch weiß, dass dieses Verhalten nur einzig und allein die Wähler in der Homoszene an die Urne bringen soll........ Liebe Eltern und "noch verantwortungsvolle" Politiker: das muss aufs Heftigste an den Pranger gestellt werden!
Verbannung der Meinungsgegner als seelisch Kranke
Es gibt tatsächlich Fälle von Homophobie, so wie es auch die Agoraphobie, die Spinnenangst usw., also alle möglichen erheblichen seelischen Beeinträchtigungen gibt. Eine Phobie ist eine besondere Art von Angst - im Gegensatz zur Furcht -, die von dem Nächsten nicht rational nachvollzogen kann. Übrigens ist die Erklärung in Wikipedia schon sehr schwammig, denn auch dort hat NEUSPRECH/NEUDENK (NEWSPEAK/NEWTHINK) bereits seit längerem seinen Einzug gehalten. Die Kulturzerstörer, zu denen unter anderem auch die Grünen gehören, beabsichtigen indes JEDE Äußerung als "krank" abzuschmettern, die der Instrumentalisierung der Homosexuellen im Sinne der Kulturzerstörer abträglich ist. Man hat vor, das Grundgesetz auszuhebeln, das die Familie unter den besonderen Schutz des Staates stellt. Mit der wichtigsten Institution überhaupt, die am besten die Kinder schützt und Alleingarant für die Zukunft ist, hat der Gesetzgeber bislang der grenzenlosen Gier des Staates nach Macht und Verfügungsgewalt eine vernünftige Grenze gesetzt. Die Vernichtung des Gegners, der für verrückt erklärt wird, kennt man bereits von Josef Stalin. Joseph Fischers grüner Kampfgenosse Daniel Cohn-Bandit erklärt immer wieder jeden für verrückt, der z.B. Widerstand gegen die EU-Diktatur leistet oder den Überfall der USA auf den souveränen Staat Libyen anprangert. Der Unterschied zwischen den national- bzw. interNAtionalsoZIalistischen Terrorregimen und der weitaus subtileren und moderneren Diktatur, die jetzt mit der EU in Europa errichtet wird, besteht darin, daß man den Meinungsgegner - noch! - ausschließlich damit bekämpft, ihn beruflich in den Ruin zu treiben und seinen Platz als Meinungsteilnehmer in der Öffentlichkeit zu beseitigen. Die nächste Stufe sieht ganz konkret so aus, daß immer weitere Gesinnungsparagraphen erlassen werden und damit im Nebeneffekt Gesinnungswächter, über Steuergelder finanziert, einen Lebensunterhalt verdienen können, ohne einer Arbeit nachzugehen, unter der sie wirtschaftlich sinnvolle Güter herstellen.