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„Ich kämpfte für Arafat" - Ein Terrorist wird Christ

Glauben

„Ich kämpfte für Arafat - Ein Terrorist wird Christ"

Anmerkungen zur Lebensbeschreibung des Tass Saada

von Winfried Amelung

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Es ist fast unglaublich, wie ein Fatah-Kämpfer, der Juden tödlich hasste, Jesus begegnet und plötzlich lieben lernt. Erst anhand seines Bibelstudiums begreift er sich als Nachkomme Ismaels und interessiert sich für seine jüdischen „Verwandten".

Wer Tass Saada verstehen will, muss sich mit Ismael beschäftigen, weil er Abraham als seinen Urvater ansieht.

Was sagt die Bibel über Ismael?

Er ist der fleischliche Sohn aus Abrahams und Saras Ungeduld. Gottes Verheißung stand über beider Leben, aber Sara konnte nur lachen, als die drei Männer Abraham besuchten (Gen. 18,10-14) und ihm verhießen, dass Gott ihn zum großen Volk machen will. Jahrelang hatten sie beide auf einen Sohn gehofft und inzwischen die Hoffnung aufgegeben. In Abraham begegnen sich alle drei Buchreligionen. Aber an Abraham scheidet sich eben auch der Islam.

Ismael wird eindeutig gesegnet „Aber auch den Sohn der Magd will ICH zu einem Volk machen, weil er dein Sohn ist" (Gen. 21,13). Damit steht Ismael unter dem Schutz und Gottes Großmut. Wie Paulus das Verhältnis der beiden Söhne geistlich deutet, ist wohl zu wenig beachtet worden. „Abraham hatte zwei Söhne, einen von der Magd, den anderen von der Freien. Aber der von der Magd war, ist nach dem Fleisch geboren, der aber von der Freien ist durch die Verheißung geboren. Diese Worte bedeuten etwas. Denn das sind die zwei Testamente: eins von dem Berg Sinai, das zur Knechtschaft gebiert, welches ist die Hagar; denn Hagar heißt in Arabien der Berg Sinai und ist ein Gleichnis für das Jerusalem dieser Zeit..." (Gal. 4,22-25). Paulus entwickelt hier eine theologische Linie, die uns sehr überrascht. Zwei Söhne, zwei Testamente. Er macht in seiner Interpretation einen gewaltigen Sprung vom Berg der Knechtschaft, dem Sinai, den er mit Hagar verknüpft und „dem Jerusalem, das droben ist, das ist die Freie, das ist unsere Mutter." (V. 26) „...der Magd Sohn soll nicht erben mit dem Sohn der Freien" (V.30) Ismael ist der Sohn der Sklavin. Der Bund vom Sinai unterwirft den Menschen dem Gesetz.

Im Laufe der Jahrhunderte entstand durch ein tiefes Missverständnis Mohammeds daraus ein Hass, verbunden mit vielen Gesetzen bis hin zur Gewaltanwendung, die dem Gott Israels jedoch fremd ist. Der an Gesetze gebundene Mensch wird immer nur fragen: Was ist verboten und was ist erlaubt? Er braucht die Vorschrift und die Weisung (Tora), um sich daran festzuhalten. „So hat die Gesetzesfrömmigkeit eine Verwandtschaft mit Ismael behalten" (Hans Brandenburg, Wuppertaler Studienbibel z. Stelle). Aus dieser sturen Gesetzestreue entstand eine Leistungsfrömmigkeit, gleichgültig, ob sie sich bei den Nachfahren Ismaels, den Moslems, den Juden oder unter Christen offenbart! Aus diesen Versen eine christliche Überlegenheit gegenüber Juden oder Moslems ableiten zu wollen, hieße Gnade und Freiheit jedoch von der Verantwortung zu lösen und einfach „fröhlich drauflos zu leben", und damit die Botschaft des Paulus völlig falsch zu deuten. Von der Erwählung her bleiben Isaak und seine Nachkommen als „Sohn der Gnade" unter dem Ewigen Bund, auch wenn er seiner Berufung gemäß nicht entsprechend lebte. (Gen. 17,19.21). Die Kirche verlor in ihrer eingeschränkten Perspektive sowohl den Isaak als erst recht den Ismael (spätere Moslems) aus den Augen, ohne zu begreifen, was der Segen Gottes eigentlich für beide bedeuten sollte. „Diese Worte bedeuten etwas."

Ismael (Gott erhört) ist der Erstgeborene. Auch die fleischliche Linie steht unter Gottes Zulassung und Segnung. Darauf dürfen die Nachfahren Ismaels bis heute vertrauen. In Gen. 17,20 heißt es deutlich: „für Ismael habe ich dich auch erhört. Siehe, ich habe ihn gesegnet und will ihn fruchtbar machen und über alle Maßen mehren. Zwölf Fürsten wird er zeugen, und ich will ihn zum großen Volk machen."

Der 13-jährige Ismael wird vor Isaak mit Abraham beschnitten. Bevor er verstoßen wurde, empfing er das Zeichen des Bundes der Beschneidung. Das war kein ewiger Bund, aber damit steht auch Ismael unter Gottes Schutz. Bis heute werden Moslems erst mit 13 Jahren beschnitten.

Nach Genesis 16,7ff holt der Engel Gottes Hagar aus der Wüste nach der ersten Flucht zurück und verheißt ihr eine große Nachkommenschaft (V.10). Damit bleibt Ismaels Überleben trotz Wüstensituation gesichert. Allerdings sieht Gott in seiner Allwissenheit auch schon, was aus Ismael wird. V.12: „er wird ein wilder Mensch sein: (wtl. Wildesel, ein bewundertes Tier, das sich in der Wüste frei bewegen und überleben konnte, aber unberechenbar!) seine Hand wider jedermann und jedermanns Hand wider ihn, und er wird wohnen all seinen Brüdern zum Trotz".

In Gen. 25,18 wird berichtet, dass er sich östlich von Ägypten niederließ „all seinen Brüdern zum Trotz". Die Übersetzung von H. Frey schreibt „all seinen Brüdern saß er auf der Nase". Wer sich das mal bildlich vorstellt, begreift, wenn dir jemand auf der Nase sitzt, dass man dann keine Übersicht mehr hat, einen eingeschränkten Blickwinkel besitzt, egoistisch, verkrümmt denkt und handelt! Der Wildesel ist stark, aber er behindert andere durch sein Verhalten. So korrespondiert hier Gottes Segenshandeln mit dem menschlichen Eigenwillen, dem Gott auch Raum lässt. Gottes Erwählung steht, aber die Berufung lässt den menschlichen Spielraum zu. In Gen. 21,10 beeinflusst Sara den Abraham zur bewussten Verstoßung: „treibe diese Magd aus mit ihrem Sohn ... er soll nicht erben mit meinem Sohn Isaak".

Jetzt gehen die beiden Brüder endgültig eigene Wege. Erst will sie durch die Magd einen Sohn und Erben, dann verstößt sie ihn! Die Brüder treffen sich erst wieder bei Abrahams Beerdigung an der Höhle Machpela (Gen. 25,9), die Abraham von den Hethitern für die Beerdigung seiner Frau Sara einst gekauft hatte. So wurde Isaak vor der Opferung bewahrt durch Gottes Eingreifen und Ismael wird gerettet vor dem Tod in der Wüste. In beider Leben greift der Allmächtige ein.

Aber dieses Kind menschlicher Selbsthilfe war für Gott unbrauchbar. „In Isaak wird dir der Same genannt werden". Wobei „nennen" das gleiche Wort ist, das anderweitig mit „berufen" wiedergegeben ist. Ismael werden auch zwölf Fürsten als Nachkommen verheißen. Seine Nachkommen waren nie Sklaven, auch wenn diese Länder zeitweise besetzt wurden. Araber haben bis heute viel Land, Bodenschätze, Edelsteine, aber sie sind unberechenbar, stolz und voller Neid. Sie belagern bis heute die Nachkommen Isaaks!

Diese biblischen Zusammenhänge stehen nicht im Koran. Kein Muslim kennt sie, wie er auch nicht die klaren Landverheißungen im Koran für die Juden kennt. Der Grund für die Feindschaft zwischen den Brüdern ist darum auch nicht das Land. „Der Satan, Gottes Widersacher, goss mit dem Streit um Grund und Boden lediglich zusätzliches Öl ins Feuer. Der eigentliche Streitpunkt ist die Ablehnung" meint Tass Saada (S. 217). Die Verstoßung durch Sarah, der Abraham folgte, schuf wohl im Herzen der Ismaeliten ein tiefes Trauma. Im Koran wird jedoch Moslems nichts von ihrer verwandtschaftlichen Beziehung zu Juden erzählt. So verstehen sie bis heute nichts von Gottes Liebe für beide Nachkommen: den Ismael und den Isaak!


Der Terrorist wird Christ

Tass beschreibt sein Leben in einer sehr ehrlichen Weise und verschweigt auch nicht seine Fehler. Tass´ Vater hatte eine Autowerkstatt in Saudi-Arabien (S. 24-26). Allen Ärger über den Umzug nach Katar entlud der Junge auf die Juden. In Katar entwickelte sich eine enge Freundschaft der Familie zum Prinzen Abdul Rahman. Leider sind die arabischen Länder dadurch gezeichnet, dass das viele Geld aus den Öleinnahmen zumeist in die Taschen der Herrscherfamilie fließt, die allein in Saudi-Arabien 1000 Prinzen besaßen. „Jedes männliche Glied des Königshauses erhielt von Geburt an 6000 Rial, das sind etwa 1.660 $ pro Monat, schon als Baby. Die Väter hatten also Interesse, möglichst viele Jungen zu haben" (S. 34). Wir alle verehrten Arafat, der für die Sache der Palästinenser kämpfte. „Nicht auf die anderen warten, sondern selber handeln" sagte er. Arafat besuchte uns öfter, aber innerlich empfand Tass: „Ich war in jeder Hinsicht leer und hatte keinerlei Lebensperspektiven".

Es kommt zum Kampf zwischen den Israelis und den Fatah-Kämpfern um Karame (es war Arafats Hauptquartier auf jordanischer Seite). Es wurde ein blutiger Kampf, den die Israelis verloren (S. 111 - 112) Der Erfolg stieg der Fatah zu Kopf und bald wurden die Männer um Arafat gierig. Darum sind sie auch heute nicht mehr an der Macht. Ihre eigene Raffgier wurde ihnen zum Fallstrick. Arafat erlag zum Ende seines Lebens ebenfalls der Macht der Dollarnoten. „Wir stritten an der Front für unser Vaterland, im sicheren Refugium für den Geldbeutel". Tass kämpfte nicht nur gegen Juden, sondern auch gegen Christen, die in Jordanien wohnten. Die vielen in Jordanien wohnenden Palästinenser verunsicherten den jordanischen König Hussein. So kam es eines Tages dazu, dass die palästinensische Selbstherrlichkeit die Jordanier veranlasste, die Palästinenser hinauszuwerfen, nachdem sie am 2. September 1970 ein Attentat auf König Hussein versucht hatten, das fehlschlug.

Tass kehrte inzwischen nach Katar zurück, da seine Mutter krank war. Als er dort ankam, erhielt er seinen Pass nicht zurück, und so blieb er untätig und wütend daheim und musste von Ferne zusehen, wie die Metzelei in Jordanien die Fatah auslöschte. Die jordanische Armee nahm allein 20.000 Fatahkämpfer gefangen. Auch in Flüchtlingslagern versteckten sich Arafats Leute unter den Flüchtlingen, aber alle wurden gefangen. Ende 1973 war sein Vater einverstanden, dass er Tass nach Amerika fahren ließ. Sein Vater hatte seine vielen Ärgernisse einfach satt. So flog er nach Columbia und versuchte, Englisch zu lernen. Dann merkte er, dass er einen amerikanischen Pass benötigte und dazu brauchte er eine Frau. Also suchte er mit einem Freund in einem Lokal eine hübsche Frau, mit der er tanzte.

Karen gefiel ihm auf den ersten Blick und bald hatte er auch das Einverständnis ihrer Eltern! Von daheim erhielt er kein Geld mehr und so musste er arbeiten. In einem französischen Restaurant (S. 169-171) fand er Charlie, der ihm zu einem Freund wurde, ihm aber von seinem Christsein nichts sagte. Eines Tages sagte der zu Tass: „Um den Frieden zu finden, den ich habe, musst du einen Juden lieben". „Warum riskierst du es, so etwas zu sagen? Du weißt, wie sehr ich sie hasse", (S. 196) war Tass' aufgebrachte Antwort.

Bald lag er auf den Knien und betete zu diesem Jesus Christus. Während des Gebets wurde eine riesige Last von seinen Schultern genommen und eine unbeschreibliche Freude und tiefer Friede durchströmten ihn. Dann sah er ein Licht, und aus diesem Licht sprach eine Stimme zu ihm: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben...". Dann sprach er mit seinem Freund ein Übergabegebet und wusste plötzlich mit großer Gewissheit, dass dieser Jesus lebt. Als er das seiner Frau erzählte, lachte sie nur, weil sie nicht viel darauf gab. Aber Tass fing an, die Bibel von Charlie zu lesen und erkannte, dass Gott den Isaak erwählt hatte. Er erkannte auch, dass Gott den Nachkommen Ismaels viel Land geben wollte. Und als er sich die Karte anschaute, sah er, dass die Araber mit viel Land bis heute gesegnet sind!

Er fing an zu beten, und in seinem Herzen bekam er die Antwort: „die Zeit ist nun reif, dass auch Ismael durch meinen Sohn Jesus gesegnet wird". Darüber hörte er vorher nie etwas, las auch im Koran nichts davon. Ihm wurde klar: Gottes Plan war Isaak. Aber ER kümmerte sich auch um Ismael. Als er am nächsten Tag aufwachte, segnete er die Juden im Gebet und war darüber völlig sprachlos. „Kurz darauf realisierte ich, dass ich keinen Hass mehr auf die Juden hatte". (S. 219) Eine tiefe Liebe war plötzlich in seinem Herzen. Der Satz „nur ein toter Jude ist ein guter Jude" war für ihn plötzlich Makulatur. „Man kann sich kaum vorstellen, was für eine schwere Last der Hass für Körper und Seele darstellen kann.

Meine Aggressionen gegen die Juden lasteten jahrzehntelang wie ein schweres Gewicht auf mir. Als mich nun immer mehr die Freude erfüllte und dieser Druck, dieser ganze Berg von meinen Schultern fiel, geschah das, weil mein Herz von all der Wut gereinigt worden war. Der Zorn war weg, Rachegedanken verflüchtigten sich, ich fand meine Balance wieder. Ein unglaubliches Erlebnis, das nun wirklich rein gar nichts mit eigener Leistung zu tun hatte. Es war ein Geschenk von oben. Der Herr offenbarte mir immer mehr Dinge, er zeigte mir Neues, veränderte mein Herz und leitete meine Schritte." (S. 220) Eines Tages erzählte er diese tiefe Veränderung seinem Sohn, der sich gerade im Badezimmer rasierte. Der umarmte ihn und weinte: „Vater, ich freue mich so für dich!" Das erstaunte Tass und als er ihn danach fragte, bekam er zu hören „Vater, vor drei Monaten bin ich selbst auch Christ geworden. Aber ich behielt es als Geheimnis für mich und erzählte euch nichts davon".

Seine Frau Karen wollte Tass diese Gesinnungsänderung kaum glauben, hatte er sie doch die 19 Jahre lang mehr schlecht als recht behandelt. Es dauert eine Zeit, bis sie ihm endlich glaubte, denn sie wusste, dass er sie damals nur geheiratet hatte, um eine Aufenthaltserlaubnis zu erhalten. Als sie darüber mit ihrem Pastor sprachen, sagte der mit herzlicher Bass-Stimme: „Siehst du, dein Mann ist voll Geistes. Gefüllt mit dem Heiligen Geist erklärt er dir das Wort. Und du bist voll Maria. Und die ist tot, sie erklärt dir die Bibel nicht". Das war zu viel für Karen, sie tobte herum und stürmte aus dem Büro. Als am Sonntag im Gottesdienst der Pastor zur Entscheidung für Christus aufrief, ging seine Frau nach vorn. Nie zuvor hatte Tass gelesen. Jetzt saß er morgens oft, wenn sie wach wurde, schon an der Bibel und las. Als er seinem Vater einen siebenseitigen Brief in Arabisch schrieb, bekam er 21 Seiten von seinem Bruder zurück mit dem Schluss: „Du bist verrückt, und wenn du nicht sofort zum Islam zurückkehrst, werden wir dich töten". Sein Vater wollte auch am Telefon mit ihm darüber nicht sprechen.

So war für einige Jahre die Verbindung unterbrochen. Die Sehnsucht nach seinen Eltern und Geschwistern war so stark, dass er Jahre später seinen Bruder anrief und ihm sagte, dass er nach Hause kommen würde. Pikiert reagierte der: „Weißt du nicht mehr, dass ich dich töten will?" So erwarteten ihn auf dem Flughafen sein bewaffneter älterer Bruder, zwei jüngere Brüder und seine Schwester mit Mann. Sie hatten eindeutig vor, ihn zu töten! Die demütige Haltung von Tass verhinderte dies. Selbst sein Vater konnte nach einem langen Gespräch sagen: „Ich glaube, Allah hat dich aus einem speziellen Grund gerufen." Und der Vater segnete ihn. Eine erstaunliche Haltung für einen überzeugten Moslem!

Auf Grund seines Bibelstudiums erkannte Tass, dass Gott das ganze Land den Nachkommen Abrahams geben wollte. Dazu gehörten aber auch Ismaels Nachkommen. Er erkannte, dass man sie belogen und betrogen hatte. Denn die Araber besaßen bereits das meiste Land! Und das wenige, was Israel nach dem UNO-Beschluss von 1947 besaß, wollten Ismaels Nachkommen ihnen auch noch wegnehmen. Der Koran behauptet, die Juden seien verflucht und Muslime seien auserkoren, sie zu bestrafen und auszulöschen.

Tass musste in dieser Zeit viel über sich selbst weinen, denn er war ein gnadenloser, hasserfüllter Kämpfer gewesen und stand jetzt „vor seinem ganz persönlichen Trümmerfeld"! (S.206). Tass wollte nun wissen, was es heute bedeutet, dass Ismael gesegnet wurde. Und Gott zeigte ihm in seinem Herzen: „Ich sagte deinem Vater Abraham, dass ich Ismael segne, und die Zeit ist nun reif, dass auch Ismael durch meinen Sohn Jesus gerettet wird". So wurde Tass überzeugt, „dass auch die letzte Prophezeiung, die Wiederkunft von Jesus Christus, immer näher rückt. Es ist enorm bewegend, ein Teil dieser aktuellen Geschichte sein zu dürfen, die Gott in diesen aufwühlenden Tagen schreibt - auch mit den Ismaeliten"(S. 215).

1993 wurde ihm zusehends bewusst, wie Gott ihn damals beschützt und aus Jordanien vor dem Schwarzen September herausgeholt hatte. Er schreibt: „Die Beschäftigung mit der Bibel gaben mir eine innere Ruhe und Balance, meine schlechten Gedanken änderten sich und endlich konnte ich auch diese grässliche Zigaretten-Qualmerei aufgeben. 120 filterlose Glimmstängel pro Tag können dem Körper ganz schön zusetzen..." (S. 223).

Im Februar 2004 wurde er zum Gebetsfrühstück des Amerikanischen Präsidenten eingeladen. Später besuchte er Ariel Sharon in Israel und Arafat in Ramallah!

Tass Saada lebt jetzt für die Botschaft Jesu von der Versöhnung und er geht mit großer Liebe auf die Menschen zu. So findet er unter Juden und Arabern viele Freunde. Gott handelt, während viele Christen dahindämmern!



Zum Buch von Tass Saada

2007, 359 Seiten, Maße: 20,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
Brunnen Verlag, Gießen
ISBN-10: 376551408X
ISBN-13: 9783765514081


Zu Winfried Amelung

Er ist evangelischer Pfarrer i.R. und lebt in Chemnitz und engagiert sich im Verein "Sächsische Israelfreunde e. V." und Arbeitskreis (AK) "Hilfe für Israel" und Chemnitzer Israelgebetskreis.

Pfarrer Amelung ist Autor mehrerer Bücher. Sein neuestes Buch "Denken macht Spaß - Glauben erst recht" beschäftigt sich mit komplementärem Denken. Einen Überblick über seine Publikationen gibt seine Internetseite www.wamelung.